Bankfeiertag «Berchtoldstag»
Heute erscheint kein «Vaterland»
In eigener Sache: Heute erscheint keine «Vaterland»-Ausgabe, weder gedruckt noch als E-Paper. Das war zwar schon immer so, aber weil uns jedes Jahr viele Fragen am 2. Januar erreichen, informieren wir hiermit unsere Leserinnen und Leser. Online auf www.vaterland.li halten wir Sie jedoch stets auf dem Laufenden und berichten über aktuelle Ereignisse in und um Liechtenstein.
Der 2. Januar ist in Liechtenstein zwar kein Feiertag, es wird jedoch vielerorts nicht gearbeitet. Die Landesverwaltung sowie die Gemeindeverwaltungen haben «dienstfrei». Die Banken arbeiten ebenfalls nicht. Die Schalter der Post bleiben zu und es erfolgt keine Zustellung.
Auf www.vaterland.li ist die «Vaterland»-Redaktion auch am «Berchtoldstag» für die Leserinnen und Leser da. Wer kein Print- oder Online-Abonnement hat, muss ein Abonnement lösen, um alle Artikel sehen zu können. Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Abo-Angebote. Falls Sie sich heute für ein Abonnement entscheiden, schenken wir Ihnen den kompletten Januar.
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Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
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